Cityguide Berlin 14.6.2002 Der
Der Stadtführer entstand aufgrund der folgenden Hausaufgabe im Kunst-LK.
Es sollte ein Stadtführer erstellt, der ein subjektives,
privates Bild von Berlin wiederspiegelt. Es sollte sichtbar werden,
wie wir unsere Heimat empfinden. Ich versuchte meine Gedanken,
die ich so habe, wenn ich durch die Stadt fahre, darzustellen.
In der digitalisierten Version des Heftes sind die Texte
nicht lesbar,deshalbwerden sie in den Feldern darunter wiederholt.
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Text #1 In Berlin gibt es
viele Klamotten! Hier ziehen sich die Leute besser als in anderen
Städten an. Jeder hat seine Mode. Sogar für Nazis hat sich
inzwischen ein eigener Modestil mit den dazugehörigen Marken
entwickelt. Aber nicht nur Menschen tragen hier Mode! Bei genauerem
Hingucken erkennt man, dass z.B. fast jeder Laternenmast sein Outfit
hat. In diesem Sommer sind Röcke und bauchfreie Fransenoberteile
angesagt. Die Farben für die Sommersaison 2002 sind: hellblau, rosa
und gelb. Trotz des Einfallsreichtums der Modemacher der
Laternenmasten zieht sich das Fransenmotiv durch alle Kollektionen.
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Text #2 Überall Schuhe! Berlin auf dem
Weg zur Arbeit. Ich sehe nur Schuhe in Berlin auf dem Weg zur
Arbeit. Ich sehe ein wenig Augen, ein paar Köpfe, mehrere Körper und
unzählbar viele Schuhe. Wer gehört zu den ganzen Schuhen? Um die
Frage zu beantworten reicht ein Blick nach oben. Ich erschrecke
mich, oder sehe was ich erwartet habe. Spielanleitung: Guck
dir die Schuhe deines Gegenübers an und stell ihn dir vor. Mal dir
aus, was für ein Mensch in den Schuhen steckt und wohin er gerade
fährt. Wenn du nach einiger Zeit das Geheimnis lüftest und
hochguckst wirst du erkennen, ob du gut Leute nach ihren Schuhen
abstempeln kannst. Wenn du sehr überrascht bist, darfst du dein
Gegenüber auch fragen, warumm er nicht zu seinen Schuhen passt. Mit
diesem Spiel verkürzt sich die Fahrzeit!
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